Warum das Ganze?

Warum eigentlich diese neue Foto-Website?

Ja, warum eigentlich? Das Ganze entstand aufgrund der Lage zur Corona-Pandemie (Made in China). Was soll man machen, wenn man aus dem Haus geht, ausser Einkaufen und Wandern? Da ich schon einige Jahre mit fotografieren, sei es Sport- oder Geschäftsfotos, beschäftigt bin, ist natürlich bei diesen Wanderungen immer eine Kamera dabei. Es häuften sich dadurch bei mir die Fotos. Früher verstaute man diese in der „Schuhschachtel“, heute im Computer und an beiden Orten werden diese irgendwie als Gesehen abgetan. Es lag für mich also auf der Hand, dass die Fotos übers Internet, sei‘s PC oder Smartphone für mich jederzeit abrufbar sind. Aber auch andere Interessierte können die Bilder sehen. Vielleicht geben sie ihnen ja eine Anregung für ihre nächsten Fotos oder Wanderungen.

Wie ein Sammler

Ich brauche nicht mehr in die Ferne zu reisen um etwas Neues zu sehen oder zu fotografieren. Seit der Corona-Pandemie zieht es mich mit der Kamera in die mir bekannte nähere Umgebung und ich sehe auf einmal Dinge die ich so noch nie gesehen habe. Fotografieren schärft meinen Sinn um das zu sehen, was ein Leben lang für mich verborgen war oder einfach nicht wahrgenommen wurde. Ich komme mir nach solchen „Expeditionen“ vor wie ein Jäger und Sammler der heimkehrt, seinen Ertrag begutachtet und sortiert.

Was mich zum Fotografieren bewegt

An einem Bild sind immer mindestens zwei Leute beteiligt, ich als Fotograf und Sie als Betrachter. Ich behaupte, wenn das Foto jemandem gefällt, ist es schon einmal kein schlechtes Foto. Alle Betrachter sind verschieden, aber alle sind sich einig, dass eine Photographie nie die ganze Wahrheit preisgibt. Wenn ich ein Foto bearbeite, mache ich das um mir die Befriedigung zu geben, etwas geschaffen zu haben, was in mir die positive Energie des Erlebens und die Faszination auslöst – „Ach, so habe ich das noch nie gesehen!“, in diesem Moment bin ich stolz, etwas eigenes erschaffen zu haben. Meine Inspiration macht für euch sichtbar, was vielleicht ohne mein Zutun so nie wahrgenommen worden wäre.